Mit dem Projekt „Die Morgenmacher – Schülerinnen und Schüler machen Zukunft“ läuten wir eine Wende in unserer Entwicklung ein. Wir schlagen unsere Zelte dauerhaft im Schulmilieu auf und gehen dafür langfristig angelegte Kooperationen mit gleich gesinnten Organisationen und Netzwerken wie Schule im Aufbruch, parto, Educators of Tomorrow ein. Mit der Zeit, sind wir überzeugt, werden auch die Einzelprojekte in Vereinen und NGOs, die wir weiterhin durchführen, die Arbeit mit Schülerinnen und Schülern bereichern.

Worum geht es bei den Morgenmachern? Wie in diesem Blogbeitrag ausführlicher erzählt, möchten wir eine starke Brücke zwischen Wissen, Reflexion und Handeln an Schulen im Kontext der 17 Nachhaltigkeitsziele der UNO mit aufbauen. Kinder sollen die Möglichkeit haben, im Kontakt mit sich selbst, ihrer Lebenswelt und den Herausforderungen der Zukunft, selbständig ihren Ideen und ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen.

Konkret bedeutet es, dass wir im Rahmen von Projektwochen oder einem längeren Zeitraum an Schulen – z.B. an einem Tag in der Woche über mehrere Monate – Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe als ernstzunehmende „Macher*innen von Zukünften“ begleiten. Wir haben dabei ein Rahmenwerk entwickelt, das am Design Thinking, Futures Literacy, Storytelling und Facilitation orientiert ist. Es bietet dadurch den SuS die nötige Struktur, um möglichst alle abzuholen, und lässt ihnen zugleich die Freiheit, ihre Vorstellungs- und Gestaltungskräfte zu entfesseln.

Wir freuen uns sehr, die Rheinischen Stiftung für Bildung an der Seite zu haben, die uns von der Konzept-Entwicklung, über das Pilotprojekt an der Freien Schule Köln bis hin zur weiteren Fundraising-Phase sowohl finanziell als auch personell unterstützt. So dürfen wir uns bis zum Sommer 2023 über die Zusammenarbeit mit der Studentin im Master Juliette Grimm freuen, die engagiert und herzlich im Auftrag der Stiftung unser Fundraising leitet.

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